Diese Lösung sichere den Weiterbetrieb der Lagalb, teilten die Unternehmen am Freitag mit. Der «Bergbahnen-Tausch» stärke zudem das Kerngeschäft der Engadin St. Moritz Mountains. Diese besitzen bereits den Grossteil der Anlagen im Skigebiet Corviglia, dem grössten Schneesportgebiet des Oberengadins.
Wegen des Standtortwechsels ändert die Piz Nair ihren Namen in Diavolezza Lagalb. Über die Konditionen der Transaktion vereinbarten die Parteien Stillschweigen. Die Engadin St. Moritz Mountains hatten letzten Winter angekündigt, die unrentable Lagalb-Bahn zu schliessen. Danach bildete sich die Gruppe Pro Lagalb. Deren Initiative hätte die beiden Bergbahnunternehmen ermutigt, eine Gesamtlösung anzustreben. Initiiert wurde der Deal durch die Unternehmerfamilie Niarchos, welche die Mehrheiten an der Piz Nair und am Schwesterunternehmen Corvatsch hält.