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Graubünden Bivio will einsprachige Gemeinde werden

Die Gemeindeversammlung von Bivio hat gestern Abend entschieden, Deutsch als Amts- und Schulsprache festzulegen. Bisher gilt das Dorf am Julierpass als zweisprachig mit Italienisch und Deutsch. Man wolle sich so den tatsächlichen Gegebenheiten anpassen, sagt die Gemeinde.

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Bivio will nur noch Deutsch sprechen (25.06.2013)
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Es ist ein Entscheid mit Symbolwirkung. Bislang galt Bivio als «Graubünden im Kleinen». Gesprochen wird im Dorf Deutsch, Italienisch und Rätoromanisch. Bis jetzt war die Amtssprache allerdings nicht geregelt. Auf Grund der Daten der letzten Volkszählung gilt Bivio aber als zweisprachige Gemeinde.

Deutsch ist in der Gemeinde übermächtig, und dies seit Jahren, sagt die Gemeindepräsidentin Ruth Giovanoli. Diese Realität wolle man nun abbilden. Noch muss der Kanton den Entscheid aus Bivio absegnen. Es ist allerdings umstritten, ob sich Bivio überhaupt als eine einsprachige Gemeinde definieren kann. Rechtlich ist dies umstritten.

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