Die Gletscherforscherin Leandra Näf hofft, möglichst viele organische Materialien aufzuspüren. Mit einer speziellen Methode hat sie zusammen mit ihren drei Forscherkollegen ein Tool entwickelt, welches 50 historische Passübergänge als potenzielle Fundorte bezeichnet.
Mit Hilfe von Berggängern
Im nächsten Jahr will Leandra Näf während der Schneeschmelze nach Textilien, Waffen und Werkzeugen im Eis suchen.
Dabei ist sie angewiesen auf Bergsteiger und Berggänger, die Funde korrekt dokumentieren. Leandra Näf: «Am besten werden die Stücke mit einem Grössenvergleich (Wanderschuh) fotografiert und nur dann geborgen, wenn sie nicht mehr von Eis eingeschlossen sind.»