Zum Inhalt springen

Graubünden Bündner Regierung ist gegen die Kirchensteuer-Initiative

Die Jungfreisinnigen fordern mit ihrer Kirchensteuer-Initiative, dass juristische Personen - beispielsweise Vereine und Aktiengesellschaften - von der Kirchensteuer befreit werden. Die Bündner Regierung lehnt dies ab. Die Bevölkerung wird voraussichtlich im Februar über die Initiative abstimmen.

Die Regierung begründet ihre Haltung damit, dass den Kirchen das Geld aus der Kirchensteuer zu stark fehlen würde. Im Budget der reformierten Kirche machen die Einnahmen aus der Steuer rund ein Drittel aus. Bei der katholischen sind es über 90 Prozent.

Audio
Regierungsrätin Barbara Janom zur Kirchensteuer (16.08.2013)
02:29 min
abspielen. Laufzeit 2 Minuten 29 Sekunden.

Fällt dieses Geld weg, müssten die Kirchen bestimmte Angebote kürzen oder anders finanzieren. Betroffen wären beispielsweise die Jugendarbeit, Beratungsangebote oder die Renovierung von Kirchen.

Die Regierung argumentiert zudem, die Steuerentlastung würde nur sehr wenigen Unternehmen zugute kommen. Als nächstes wird die Initiative im Oktober vom Bündner Parlament behandelt.

Jederzeit top informiert!
Erhalten Sie alle News-Highlights direkt per Browser-Push und bleiben Sie immer auf dem Laufenden.
Schliessen

Jederzeit top informiert!

Erhalten Sie alle News-Highlights direkt per Browser-Push und bleiben Sie immer auf dem Laufenden. Mehr

Push-Benachrichtigungen sind kurze Hinweise auf Ihrem Bildschirm mit den wichtigsten Nachrichten - unabhängig davon, ob srf.ch gerade geöffnet ist oder nicht. Klicken Sie auf einen der Hinweise, so gelangen Sie zum entsprechenden Artikel. Sie können diese Mitteilungen jederzeit wieder deaktivieren. Weniger

Sie haben diesen Hinweis zur Aktivierung von Browser-Push-Mitteilungen bereits mehrfach ausgeblendet. Wollen Sie diesen Hinweis permanent ausblenden oder in einigen Wochen nochmals daran erinnert werden?

Meistgelesene Artikel