Wie die Bündner Regierung in ihrer am Montag veröffentlichten Antwort auf einen Vorstoss aus dem Grossen Rat schreibt, sind beim Bund 160 Millionen Franken reserviert damit die Strecke Chur-Zürich optimiert werden kann.
Weiter ist ein Ausbau des Netzes der Rhätischen Bahn geplant, wofür 60 Millionen Franken ausgegeben werden können. Zusätzliches Geld für den Ausbau von Bahnlinien sind im Rahmen von Leistungsvereinbarungen mit dem Bund für später vorgesehen.
Auf dem RhB-Netz sei insbesondere zwischen Landquart und Klosters eine Verkürzung der Fahrzeit anzustreben. Nur so bleibe die Bahn gegenüber der Strasse konkurrenzfähig, hält die Regierung fest. Bereits die Umsetzung kurzfristiger Ziele kostet Regierungsangaben zufolge viel Geld.