Die öffentliche Kulturförderung sei ein Stiefkind der Politik, schreibt die Interessensgemeinschaft in einer Mitteilung. Die Förderung leide zur Zeit auch unter dem enormen Spardruck der öffentlichen Hand. Deshalb haben sich mehr als 30 Theaterschaffende entschieden, eine Interessensgemeinschaft zu gründen.
Unter ihnen sind Andrea Zogg, Gian Rupf und Ute Haferburg. Die neugegründete Interessensgemeinschaft ist eine Sektion des nationalen «Berufsverbandes der freien Theaterschaffenden ACT».
Die IG will das einheimische Theaterschaffen besser präsentieren. Theater sei für den Staat nicht nur ein Kostenfaktor, sondern ein eigener Wirtschaftszweig. Dieser könne zur Attraktivität eines Kantons beitragen, so die Kulturschaffenden. Und weiter: Es brauche eine neue Förderpolitik.