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Graubünden Davoser Liegenschaftssteuer soll Millionen in die Kassen spülen

Mit einer Liegenschaftssteuer möchte die verschuldete Bündner Gemeinde Davos nötige Investitionen möglich machen. Die Idee des Davoser Parlaments, des Grossen Landrats, ist nicht neu. Vor vier Jahren wurde die Einführung einer solchen Steuer vom Stimmvolk abgelehnt.

Der ehemalige Höhenkurort ist stark verschuldet. Die Liegenschaftssteuer ist Teil eines Finanzierungspakets, mit dem Investitionen wieder möglich werden sollen. Davos ist eine der ganz wenigen Bündner Gemeinden, die bis heute noch keine solche Steuer kennen. Die Abstimmung zur Liegenschaftssteuer ist im September.

Grosse Investitionen in den nächsten Jahren

Die Regierung rechnet mit dringenden Investitionen von 32 Millionen Franken in den nächsten vier Jahren. Die Liegenschaftssteuer soll die Hauptgeldquelle sein und jährlich gut fünf Millionen Franken in die Gemeindekasse spülen.

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Weiter ist ein Ausgabenabbau der Gemeinde im Umfang von 1,5 Millionen Franken geplant. Schliesslich sollen in den nächsten vier Jahren 2,5 Millionen Franken jährlich durch den Verkauf von Liegenschaften verdient werden.16 Objekte und Grundstücke stehen auf der Verkaufsliste.

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