In sieben Wirtschaftsräume ist Graubünden neu aufgeteilt, einer davon ist Nordbünden mit dem Rheintal und dem Schanfigg. Im vergangenen Jahr wurden in Workshops neue Strategien für diesen Wirtschaftsraum ausgetüftelt.
Bei all diesen Konzepten und Strategien spielen die Persönlichkeiten eine zentrale Rolle.
Im Studio Chur von Radio SRF diskutierten die beiden Gemeindepräsidenten Sepp Föhn (Landquart) und Lorenzo Schmid (Arosa). Beide Gemeinden gehören zum Wirtschaftsraum Nordbünden. Mit der Agenda 2030 wurden gemeinsame Strategien und Massnahmen festgelegt.
Beide zeigten sich überzeugt, dass eine gemeinsame Wirtschaftspolitik von Landquart bis Arosa Sinn macht. Zentral sei der Wille zur Zusammenarbeit, unterstrich Lorenzo Schmid. Bedeuten könnte dies aber auch, dass Gemeinden auf Dinge verzichten müssen.
Die HTW muss aus regionaler Sicht am besten Standort platziert werden.
Ein konkretes Beispiel, das im Moment diskutiert wird, ist der Standort der Fachhochschule HTW. Diskutiert werden zurzeit Chur und Landquart. Sepp Föhn könnte sich vorstellen zu verzichten, falls Chur der bessere Standort ist.
SRF 1, Regionaljournal Graubünden 17:30 Uhr; habs