Mit dem neuen Bündner Kantonsspital werde die medizinische Versorgung im Kanton sichergestellt, erklärten die Verantwortlichen im Rahmen des Spatenstichs am Freitag. Unter anderem wird die Zahl der Operationssäle von 12 auf 15 erhöht. Ausserdem werden zusätzliche Behandlungs- und Untersuchungszimmer geschaffen.
Die Stiftung Kantonsspital Graubünden finanziert das Grossprojekt aus eigener Kraft, erklärte Verwaltungsrat Martin Schmid. Das bedeute, dass keine Kantons- oder Gemeindegelder verwendet würden.
Sichtbarste Veränderung des umgebauten Spitals wird das neue, sechsstöckige Hauptgebäude. Darin werden unter anderem 33 medizinische und chirurgische Spezialdisziplinen untergebracht.
Auch während der Bauarbeiten sei der Betrieb des Spitals jederzeit gewährleistet. Die neuen Räumlichkeiten sind gemäss Plan im Jahr 2022 bezugsbereit.