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Bild 1 von 3. Viele der Dokumente überdauerten die Jahre in Truhen und Kisten. Bildquelle: zvg.
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Bild 2 von 3. Bestellbrief für Andreas Sprecher von Bernegg (1697 – 1771) als Vicari des Veltlins. Bildquelle: zvg.
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Bild 3 von 3. Der Fund besteht zum grössten Teil aus Briefen. Bildquelle: zvg.
Jürg Stoffel, dem das «Sprecherhaus» seit 2007 gehört, entdeckte in Kisten und Schachteln diverse Dokumente, Schriften und Bücher. Er zeigte diesen Fund einem Experten: Alt Staatsarchivar Silvio Margadant. Dieser bescheinigte den Fundstücken eine grosse historische Bedeutung.
Margadant war sofort Feuer und Flamme für das Archiv-Projekt, wie er im Gespräch mit dem «Regionaljournal Graubünden» von Radio SRF erzählt: «Als ich die alten Schriften und Briefbündel sah, schlug mein Herz höher», so Margadant.
Die Adelsfamilie Sprecher von Bernegg liess sich im 16. Jahrhundert in Luzein nieder. Sie hatte grossen Einfluss in ganz Graubünden und im Veltlin.
In den nächsten Jahren müssen die Dokumente nun sorgfältig untersucht, teilweise restauriert und archiviert werden. Das Familienarchiv soll dann der Forschung zur Verfügung stehen.