Die Rätoromanen sind mit verschiedenen Herausforderungen konfrontiert: Immer weniger Personen sprechen die Sprache, über die Bildung sind sie sich uneinig.
Romedi Arquint, selbst Rätoromane, Theologe und lange Jahre auch Politiker, beschäftigt sich in seinem Buch mit der Mehrsprachigkeit.
«Die Schweiz ist zwar mehrsprachig, die Schweizer sind das aber nicht», sagt Romedi Arquint. In seinem «Plädoyer für eine gelebte Mehrsprachigkeit» ruft er dazu auf, Sprachen von starren Territorien zu lösen. Im Interview mit dem «Regionaljournal Graubünden» von Radio SRF, präsentiert Arquint auch Vorschläge, wie man das erreichen könnte.