Marco Tscholl (BDP), der Cousin vom bereits gewählten Stadtpräsidenten Urs Marti, sieht keine Gefahr der Vetterliwirtschaft. Er ist froh, dass die Öffentlichkeit die familiären Verhältnisse kennt. Patrik Degiacomi (SP) hat sich bereits vor dem ersten Wahlgang auf einen zweiten Durchgang eingestellt. Er sagt, die Parteizugehörigkeit werde überbewertet.
Der öffentliche Verkehr von Chur muss attraktiver werden. Es braucht eine Alternative zum Individualverkehr.
Die Verkehrssituation in Chur Nord muss dringend gelöst werden. Ein dritter Ring könnte eine Lösung sein.
Nicht der gesamte öffentliche Raum soll reglementiert werden. Das gilt insbesondere für den Stadtpark. Im Stadtpark Chur sollen andere Aktivitäten zusätzliche Personen anlocken.
Der Stadtpark soll Raum für alle Bevölkerungsschichten sein.
Der zweite Wahlgang für den Churer Stadtrat findet am 26. Juni statt.