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Graubünden Deutlich weniger Hotelübernachtungen im August

Knapp zehn Prozent weniger Buchungen in der Ostschweiz. Besonders betroffen sind die Kantone St. Gallen und Graubünden. Die Anzahl Schweizer Gäste bliebt in etwa gleich. Es sind vor allem die europäischen Gäste, die ausbleiben.

Minus 50'000 Übernachtungen: Um 8,7 Prozent sind die Hotelbuchungen im Kanton Graubünden im Vergleich zum Vorjahr gesunken. Auch in den anderen Ostschweizer Kantonen sind die Zahlen der Hotelübernachtungen gesunken, wie das Bundesamt für Statistik (BFS) anhand von provisorischen Ergebnissen bekannt gab. So sind es zum Beispiel im Kanton St. Gallen 9,1 Prozent weniger Buchungen und auch in den Kantonen Appenzell Ausser- und Innerhoden sind die Zahlen ähnlich stark gesunken.

Gesamtschweizerisch verzeichnete die Hotellerie mit 4,1 Millionen Logiernächten ein Übernachtungsminus von 3,6 Prozent. Sowohl Gäste aus dem Ausland als auch aus dem Inland schliefen seltener in den hiesigen Hotelbetten.

Die Übernachtungen der inländischen Gäste nahmen um 1,5 Prozent auf 1,7 Millionen ab. Noch stärker ins Gewicht fiel das Minus bei den ausländischen Gästen. Vor allem Besucher und Besucherinnen aus Europa scheint die Schweiz weiterhin zu teuer zu sein: Ihre Übernachtungen brachen um 15,2 Prozent ein.

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