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Touristen spazieren auf aperen Wiese.
Legende: Mehr Geld für die touristische Infrastruktur in der Region Flims, Laax, Falera. Keystone

Graubünden Deutliches Ja zu neuem Tourismusgesetz in Flims

Die Flimser Stimmbevölkerung stellt sich klar hinter ein neues Tourismusgesetz. Die Finanzierung der touristischen Infrastruktur wird mit diesem Gesetz neu geregelt. Laax und Falera haben dem selben Gesetz bereits früher zugestimmt.

Heute fliessen in der Region Flims, Laax, Falera rund 8,1 Millionen Franken in den Betrieb der touristischen Infrastruktur. Neu sollen es 11 Millionen sein. Die 3 Millionen Mehreinnahmen sollen die Gemeinden, kommerzielle Ferienwohnungsvermieter, Gewerbe und Hotellerie aber auch Zweitwohnungsbesitzer berappen.

Vor allem von Zweitwohnungsbesitzern gab es harsche Kritik. Man bezahle den Löwenanteil der 3 Millionen, man werde geschröpft wie eine Milchkuh.

Die Flimser Bevölkerung hat das Gesetz heute mit 66 Prozent Ja-Stimmen angenommen. Die Gemeinden Falera und Laax hatten schon früher Ja gesagt.

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