Kein einziges Flugzeug verirrte sich in den während des WEF gesperrten Luftraum. Knapp 4500 Armeeangehörige waren seit dem 13. Januar wegen des WEF zu Gunsten des Kantons Graubünden im Assistenzdienst-Einsatz, wie es in der Mitteilung des Führungsstabes der Armee vom Sonntag hiess.
Am Sonntag wurde die Armee vom Sicherungsauftrag entbunden und der Luftraum wurde wieder freigegeben. Bis zum Ende der kommenden Woche soll auch der grösste Teil der für das WEF benötigten Infrastruktur wieder abgebaut sein, wie Kommunikationschef Stefan Hofer im «Regionaljournal Ostschweiz» sagte.
Die Luftwaffe hatte luftpolizeiliche Aufgaben zu erfüllen und führte Überwachungs- und Transportflüge durch. Eine neue Aufgabe hatte die Armee am Flugplatz in Dübendorf ZH. Dort landeten erstmals anreisende WEF-Gäste. Insgesamt wurden 15 Flugzeuge mit rund 50 Passagieren abgefertigt.