Das Projekt heisst «I-LivAlps» und wurde von Cipra International lanciert. Dabei treffen sich verschiedentlich Jugendliche aus den Alpenländern und entwickeln neue Ideen für das Zusammenleben in den Alpen.
Ein erstes Treffen hat kürzlich stattgefunden. Dabei stand das Thema Raumplanung im Zentrum. Die rund 50 Jugendlichen erarbeiteten Visionen über das Zusammenleben in den Bergen.
«Bedürfnisse der lokalen Bevölkerung sollen gegenüber den Bedürfnissen des Tourismus bevorzugt werden» - das ist eine der Forderungen der Jugendlichen.
Kein Papiertiger
Michaela Hogenboom, Projektleiterin Jugend bei der Cipra sagt gegenüber der Sendung «Regionaljournal Graubünden», dass diese Visionen auch umgesetzt werden sollen. Dazu brauche es aber auch das Engagement der Jugendlichen vor Ort.
Als Beispiel nennt sie ein Projekt aus einem vergangenen Workshop, bei dem es um die Vermeidung von Essabfällen ging. Das sei in Slowenien in die Praxis umgesetzt worden.