Die Stadt Chur unterstützt das Jugendparlament mit 10'000 Franken. Die Anerkennung sei «ein Hammergefühl», sagt Vorstandsmitglied Emilia Kimidzikic im Gespräch mit dem «Regionaljournal Graubünden» von Radio SRF.
Mit den neuen Mitteln soll nun zuerst eine Broschüre entstehen: «Easyvote». Darin seien Initiativen für die Jugendlichen vereinfacht dargestellt, erklärt Sarah Neyer, ebenfalls im Vorstand: «Das ist nicht nur gut für die Jungen, sondern auch für erwachsene Leute», die oft nicht die Zeit hätten, Abstimmungsunterlagen zu studieren.
Der Vorstand des Jugendparlaments setzt sich aus sieben Jugendlichen im Alter von 13 bis 25 Jahren zusammen. In diesem Parlament sollen sich junge Leute künftig engagieren, ohne eine Parteimeinung vertreten zu müssen.