Vor einem Jahr wurden erste Messungen gemacht. Im Herbst führte ein Unternehmen im Auftrag der Gemeinde Probebohrungen durch. Diese wurden im Januar nochmals überprüft. Die Resultate sind ernüchternd. Das Wasser hat keine spezielle Qualität und es ist auch nicht besonders warm.
«Ich bin schon ein bisschen enttäuscht», sagt Gemeindepräsident Wendelin Casutt gegenüber der Sendung «Regionaljournal Graubünden» von Radio SRF. Nachdem bekannt wurde, dass es in Falera möglicherweise Thermalwasser gibt, geisterten unzählige Ideen vom eigenen Mineralwasser bis zum Heilbad herum.
Das sei nun vom Tisch, sagt Casutt. Dennoch gewinnt er der Geschichte etwas Positives ab. «Wir sind nun dokumentiert und wissen genau, was unter uns ist.»