«Wir haben die Standorte der Masten verändert und der Antrieb des Lifts soll unterirdisch erfolgen», sagt Christoph Suenderhauf, Verwaltungsratspräsident der Lenzerheide Bergbahnen (LBB), «ansonsten bleibt es bei einer 4-er Sesselbahn und auch die Linienführung ist identisch.»
Die Umweltverbände hatten sich schon gegen das erste Projekt gewehrt. Sie gaben damals ihren Widerstand aber auf, nachdem die Bahnen versprachen, nach anderen Lösungen zu suchen.
«Die Enttäuschung ist gross, dass die Bergbahnen nochmals eine Sesselbahn vorschlagen», sagt Jacqueline von Arx von Pro Natura Graubünden. Nach wie vor wäre der Eingriff in die Natur viel zu gross, man werde sich deshalb gegen die Pläne der Bergbahnen zur Wehr setzen, so von Arx weiter.