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Graubünden Edles Rindfleisch, erlesene Pralinen: Davos rüstet sich fürs WEF

Nicht nur die Sicherheitsleute haben vor dem 46. Weltwirtschaftsforum in Davos viel zu tun. Auch in vielen Davoser Geschäften herrscht jetzt Hochbetrieb. Das WEF ist für die Stadt in den Bergen von grosser wirtschaftlicher Bedeutung.

In der alteingesessenen Confiserie Schneider’s werden die Angestellten ab morgen täglich 16 Stunden am Werk sein: Der Bedarf an Pralinen und Schweizer Schokoladeprodukten ist riesig. Für die Gäste am WEF wird auch extra gebaut: Arbeiter installieren Pavillons für mehrere hunderttausend Franken, in denen Gäste empfangen und Aperos veranstaltet werden, ohne dass einer von ihnen zu frieren braucht.

Alles hat seinen Preis

Die Dorfmetzgerei Stiffler sorgt nicht nur für das Wohl der vielen Soldaten, sondern beliefert auch Restaurants, die mit luxuriösen Wünschen konfrontiert sind. So präparieren die Metzger beispielsweise japanisches Rindfleisch, von dem 100 Gramm gut und gerne 95 Franken kosten.

Für Rico Stiffler eine strenge, aber wichtige Zeit: «Es ist zwar ein Riesenstress, aber wir machen das gerne und Davos braucht das.»

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