Die Mehlschwalben bringen ihre Nester gerne an Hausfassaden an und brüten dort ihre Eier aus. In der Vergangenheit wurden diese Nester oftmals entfernt oder nicht ersetzt, wenn sie runter fielen. Mit dieser Beobachtung ging Jürg Wirth die Vogelwarte Sempach an und fragte nach Kunstnestern.
40 solche wurden bestellt und am Samstag Nachmittag an verschiedenen Häusern angebracht. Damit möchte Daniel Wirth wieder mehr Mehlschwalben ins Dorf locken. «Schliesslich sind sie gewissermassen das Nationaltier des Engadins und Lavin soll so zum Schwalbendorf werden», sagt der Projektleiter gegenüber dem «Regionaljournal Ostschweiz» von Radio SRF.
Das Projekt wird fachlich und wissenschaftlich von der Vogelwarte Sempach unterstützt. Die Gmeinde Lavin stellte 2'500 Franken dafür zur Verfügung.