Die Swisscom Energy Solution will auf diesem Wege «virtuelle Kraftwerke» schaffen, mit deren Hilfe unvorhersehbare Verbrauchs- und Produktionsschwankungen ausgeglichen werden können. Ein erstes Pilotprojekt findet nun in Graubünden statt.
Dabei werden Geräte wie Boiler oder Wärmepumpen mit einem Gerät mit Internetverbindung ausgerüstet. Wenn es zu Stromspitzen kommt, können für einige Minuten tausende von Geräten abgestellt werden. Das erhöht die Versorgungssicherheit. Repower wird künftig eine Beteiligung von 35 Prozent an der Swisscom-Tochtergesellschaft halten, wie der Stromkonzern am Dienstag mitteilte. Über die Höhe der Investition haben die beiden Parteien Stillschweigen vereinbart.
In der Südostschweiz wird die Swisscom Energy Solutions den Betrieb bis Ende März aufnehmen.Fallen die Erfahrungen in Graubünden positiv aus, will die Swisscom-Tochter das Angebot landesweit vertreiben.