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Graubünden Ein Medienhaus, zwei Welten

Seit rund drei Monaten haben die beiden Bündner Tageszeitungen neue Chefredaktoren. Im Studio sprechen Martina Fehr und Luzi Bürkli über die Konkurrenz innerhalb des Unternehmens und verraten, wohin die beiden mit ihren Zeitungen in den nächsten Jahren steuern.

Martina Fehr und Luzi Bürkli arbeiten unter dem gleichen Dach. Ihre Büros werden nur durch eine Glaswand getrennt. Doch wenn es um journalistische Inhalte geht, arbeiten die beiden nicht zusammen. Im Gespräch mit dem «Regionaljournal Graubünden» von Radio SRF betonen die Chefredaktoren, dass das Tagblatt und die Südostschweiz zwei sehr unterschiedliche Zeitungen seien. Man wolle und müsse sich auch in Zukunft konkurrieren.

Auf ihre Ziele angesprochen, sieht sich Martina Fehr nicht als klassische Chefredaktorin. Kommentare schreiben sei für sie derzeit nicht das wichtigste: «Mir geht es im Moment vor allem darum die Marke Südostschwiez zu stärken.»

Luzi Bürkli dagegen sagt, ihm sei der Inhalt wichtig: «Ich will in erster Linie eine super Regionalzeitung machen.» Beide fühlen sich wohl in ihren neuen Rollen.

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