-
Bild 1 von 3. Die Fotofallen werden durch einen Bewegungsmelder ausgelöst. Dieses Bild machte eine Fotofalle im November 2013. Bildquelle: zvg.
-
Bild 2 von 3. Die Fotofallen sind mit der Adresse des Auftraggebers beschriftet. Bei der Platzierung der Fotofallen werden die Wildruhezonen respektiert. Bildquelle: zvg.
-
Bild 3 von 3. Diese Aufnahme wurde in einer Nacht im Oktober letzten Jahres gemacht. Bildquelle: zvg.
Die Raubtier-Forschungsstelle Kora führt dieses Pilotprojekt im Auftrag des Bundesamtes für Umwelt (BAFU). Es geht darum, das Wolfs-Monitoring weiter zu entwickeln. Die Wolfsbestände müssen laufend überwacht werden, damit negative Entwicklungen frühzeitig erkennt werden.
Das Wolfs-Monitoring leiten die Wildhüter des Amtes für Jagd und Fischerei Graubünden und des Amtes für Natur, Jagd und Fischerei St. Gallen seit der Zuwanderung der Wölfe. Dabei setzen sie neben der Überwachung im Feld auch regelmässig Fotofallen ein. Die rund 30 Fotofallen wurden nach einer genau vorgegebenen, wissenschaftlich abgestützten Versuchsanordnung eingesetzt. Allfällige Fotos von Personen werden umgehend gelöscht.
Seit zweieinhalb Jahren halten sich im Calanda- und Ringelspitzmassiv Wölfe auf. In diesem Winter haben sie ihr Streifgebiet auf Gemeinden südlich des Rheins (Bonaduz, Rhäzüns und Domat/Ems) ausgedehnt.