Prominente Italiener und Ferienwohnugsbesitzer wie Giorgio Armani, Gimmo Etro oder der Tessiner Unternehmer Mauro Bernasconi kämpfen seit August gegen eine Überbauung, welche die Gemeinde geplant hat. Sie ärgern sich, weil das Wohnungsprojekt ihnen die Sicht in die Berge versperren würde.
Die Prominenten haben Einsprachen gemacht. Und sie haben auch signalisiert, dass sie bis vor Bundesgericht gehen, wenn das Projekt weitergeführt wird. Vorläufig ist es aber noch nicht so weit.
Langer Rechtsstreit befürchtet
Eine Lösung könnte auch der Verkauf der Liegenschaft sein. Die Prominenten möchten die Parzelle 1035 für eine Millione Franken von der Gemeinde abkaufen. Dieser Vorschlag dürfte es aber schwer haben, sagt der Gemeindepräsident im Gespräch mit dem «Regionaljournal Graubünden». Er stellt sich daher auf einen langen Rechtsstreit ein.