Es gab Unstimmigkeiten zwischen der AXA Winterthur und der Foppa Gruppe, Streitpunkt waren Grenzabstände. Die AXA entschied sich dann, das ehemalige Globus-Gebäude nicht neu zu bauen sondern zu sanieren.
Mittlerweile ist der Grenzstreit beigelegt, schreibt die Versicherungsgesellschaft in einer Mitteilung. Die AXA tritt der Foppa Gruppe eine Grundstückfläche ab, im Gegenzug kann das Projekt «Capricorn» wie geplant gebaut werden, heisst es bei der Foppa Gruppe auf Anfrage.
Freude an der Einigung hat die Stadt Chur. Der Stadtrat macht in der Vergangenheit immer wieder klar, dass man einen Neubau bevorzuge. Mit der Ankündigung einer Planungszone baute die Stadtregierung Druck auf die beiden Streitparteien auf. Diese Planungszone ist nun mit dieser Einigung vom Tisch.
Die Baueingabe für das Neubauprojekt soll im Dezember erfolgen. Der Neubau soll dann im Herbst 2019 bezugsbereit sein.