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Bach mit Nebel und Berg im Hintergrund.
Legende: Intakte Gewässer findet man nicht mehr überall: Fluss Julia bei Bivio. Keystone

Graubünden Einsatz für «das blaue Gold»

Die Gewässer sollen möglichst intakt bleiben: Das will die Alpenorganisation CIPRA. Diese tagt zum UNO-Jahr des Wassers in Bozen (I).

Stromproduktion, Tourismus, Klimawandel: Die Organisation CIPRA International beschäftigt sich mit diversen Belastungen für die Alpengewässer. An ihrer Jahresfachtagung im Südtirol stehen diese Diskussionen rund ums Wasser im Zentrum. Diese Tagung dauert drei Tage.

Speziell belastend für die Gewässer sei der «Boom» den die Wasserkraft momentan erfahre, sagte CIPRA-Präsident Dominik Siegrist gegenüber dem «Regionaljournal» von Radio SRF.

Gerade in Graubünden zeige sich dieser durch viele Kleinwasserkraftwerke, die zwar die Natur belasteten, jedoch nicht viel zur gesamten Stromproduktion beitragen würden, so Siegrist.

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