«Wir sind zum Schluss gekommen, dass die Arbeitsvergabe im Rahmen des Ermessensspielraums gemacht wurde», sagt Thomas Mettler, CEO der Zindel Gruppe und Sprecher der Beschwerdeführer. Man akzeptiere die Vergabe an die andern drei Baufirmen.
Im Herbst wurden die Baumeisterarbeiten für die erste Etappe an eine Arbeitsgemeinschaft von Baufirmen aus Chur, dem Engadin und dem Puschlav vergeben.
Daraufhin machte die Churer ARGE, bestehend aus den Baufirmen Mettler, Lazzarini, Implenia und Prader, eine Einsprache gegen die Vergabe des 47 Millionen-Franken-Auftrags.
Dass die Einsprache nun vom Tisch ist, freut die Verantwortlichen beim Spital. Man könne nun wie geplant mit den Arbeiten anfangen, heisst es auf Anfrage. Insgesamt wird das Kantonsspital in den nächsten Jahren für rund 430 Millionen Franken um- und ausgebaut.