Per Notrecht hat der Kanton beschlossen, dass der Schlamm aus dem Val Pargehra auf den Feldern rund um Domat/Ems zwischengelagert werden soll. Die Bauern sind verunsichert. Sie wollen wissen, wie sie entschädigt werden. Die Gemeindepräsidentin von Domat Ems, Beatrice Baselgia, appelliert jedoch an die Geduld der Landwirte. Noch könne man nichts sagen, zu viele Fragen seien offen.
Die Bauern wollen sich noch zur Beratung treffen, wie einer der Landwirte gegenüber dem «Regionaljournal Graubünden» von Radio SRF bestätigte. Schon in wenigen Tagen ist von den Behörden geplant, die ersten Felder als Deponie zu nutzen.