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Olympische Goldmedaille
Legende: Drei Goldmedaillen gehen ins Bündnerland. Keystone

Graubünden Erfolgreiche Bündner Olympioniken

An den Olympischen Spielen in Sotschi gingen von sechs Schweizer Goldmedaillen deren drei in den Kanton Graubünden. Die drei Silbermedaillen teilen sich die Bündner und Appenzeller.

Überragender Athlet war Dario Cologna. Der Münstertaler gewann je eine Goldmedaille im Skiathon und im 15 km Langlauf klassisch.

Dazu kam Gold für Sandro Viletta in der Super-Kombination, bestehend aus Abfahrt und Slalom. Der Engadiner lag nach der Abfahrt noch auf dem 14. Platz, holte sich aber Gold dank einem perfekten Slalomlauf.

Überraschend kam die Silbermedallie für Selina Gasparin. Im 15 km Biathlon-Lauf traf die Samedanerin im Schiessen alle Scheiben und bildete somit die Grundlage für ihren Erfolg.

Im Zweierbob wurden Beat Hefti und Alex Baumann Zweite. Nach einem eher missglückten ersten Lauf steigerten sich die Appenzeller in den Läufen zwei bis vier. Für Beat Hefti ist es die erste Olympiamedaille als Pilot.

Schliesslich durfte sich auch der Bündner Nevin Galmarin im Snowboard Parallelslalom die Silbermedaille umhängen lassen. Einen kleinen Anteil an dieser Medaille hat auch das Appenzellerland: Galmarini wuchs in Herisau auf.

Eine grosse Enttäuschung erlebte Simon Ammann. Der Doppel-Olympiasieger kam in Sotschi nicht auf Touren und stürze sowohl auf der Klein- wie auf der Grossschanze ab.

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