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Graubünden Erhöhte Waldbrandgefahr wegen Trockenheit in Graubünden

In Graubünden herrscht erhebliche Waldbrandgefahr, im Unterengadin gar grosse Waldbrandgefahr. In den kommenden Tagen wird die Gefahr von Wald- und Flurbränden gemäss dem Bündner Amt für Wald und Naturgefahren voraussichtlich noch weiter ansteigen.

Angespannt ist die Situation in Graubünden, weil im Juli ausgiebige Regenfälle ausgeblieben sind, wie das Amt am Dienstag mitteilte. Zudem werden in der laufenden Woche hochsommerliche Temperaturen erwartet, welche die Brandgefahr nochmals vergrössern werden.

Beim Grillieren seien stets fest eingerichtete Feuerstellen zu benützen, welche nur in absolut gelöschtem Zustand verlassen werden dürften, heisst es in der Mitteilung weiter. Erhöhte Aufmerksamkeit sei beim Abfeuern von Feuerwerkskörpern am 1. August nötig.

Generell dürfen Feuerwerke weder im Wald noch in Waldnähe abgefeuert werden. Gemeinden können zudem weitere Verbote und Weisungen erlassen.

Bis jetzt keine Massnahmen nötig

Im Kanton St. Gallen herrscht in den südlichen Regionen und im Rheintal eine erhebliche Waldbrandgefahr. Im Fürstenland und im Toggenburg sowie im Kanton Thurgau ist die Waldbrandgefahr mässig, erklären die Behörden gegenüber der Sendung «Regionaljournal Ostschweiz» von Radio SRF1. Derzeit brauche es aber keine besondere Massnahmen.

Keine Waldbrandgefahr gibt es derzeit in den Kantonen Appenzell Ausser- und Innerrhoden sowie Glarus. Der Boden und die Vegetation seien noch genügend feucht.

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