«Für mich steht das Erlebnis im Vordergrund», sagt Claudio Margadant. Mit Ranglisten und Streckenzeiten kann der 53jährige nicht viel anfangen. «Mein Ziel ist das Ziel», sagt er vor dem Start.
Aber, ankommen ist nicht selbstverständlich. Manch einer muss auf der 201 Kilometer langen Strecke aufgeben. Es gebe bei so langen Läufen viele Unbekannte, sagt Margadant. Es könne immer etwas unvorhergesehenes passieren.
«Wichtig ist, dass man im Kopf immer positiv bleibt», betont Claudio Margadant. Man müsse sich bei Krisen immer wieder aufs Neue motivieren können, dann sei auch so ein Lauf zu schaffen.