Angeschlagen steht der Bündner Bock auf einem Felsen, die Augen sind blutunterlaufen. «Unserem geliebten Graubünden ging es schon mal besser», steht neben dem todkranken Tier.
Nur ein kleiner Ausschnitt auf dem Wimmelbild, das Graubünden Ferien (GRF) in Auftrag gegeben hat. Es soll zeigen, wie es um den Bündner Tourismus steht und wie er mit der neuen GRF-Strategie wieder auf die Beine kommen könnte.
Grafisch austoben durfte sich die Zürcher Agentur Zense. Auf dem Wimmelbild kann sich der Bock kaum dazu aufraffen, in die Zukunft zu schreiten. Erst als er Hilfe von der Wirtschaft erhält, symbolisiert durch eine fette Kuh, oder auch mit Hilfe von der Gesellschaft, dargestellt als kerniger Älpler, kann er losziehen.
Der Comic ist ein schrilles und witziges Bild. Es soll zu Diskussionen anregen. Und wer das Bild genau studiert, stösst immer wieder auf humorvolle Anspielungen.