Ohne die Finanzspritze, welche die Gemeindeversammlung am Freitagabend gewährte, würden die Sportbahnen nicht überleben, wie Gemeindepräsident Stefan Schmid mitteilte.
Parallel dazu werde ein nachhaltiges Sanierungskonzept erarbeitet. Ein Rückweisungsantrag der Geschäftsprüfungskommission sei deutlich abgelehnt worden. Die Gemeinde habe den Betriebsbeitrag an die Sportbahnen nach kontroverser Diskussion genehmigt, hiess es weiter.
Schweizweit Aufsehen erregt hatte die abgelegene Bündner Gemeinde diese Woche mit dem Projekt des Churer Immobilienunternehmers Remo Stoffel. Der 37-jährige Unternehmer will im Bergdorf einen 381 Meter hohen Turm bauen. Die Bevölkerung von Vals war am Mittwochabend über das Vorhaben informiert worden. Beschlüsse wurden aber keine gefasst.