Verseucht mit den Bakterien sei ausschliesslich der geschnittene Salsiz, wie das Unternehmen mitteilt. Wie die krankheitserregenden Listerien ins Fleisch geraten sind, weiss das Unternehmen nicht. Die Abklärungen laufen.
Hotline
Für die vielen verunsicherten Kundinnen und Kunden hat die Fleischtrocknerei Churwalden eine Hotline eingerichtet, die rege benutzt wird. Ob jemand bereits über gesundheitliche Beschwerden klage? Diese Frage verneint der Leiter der Qualitäts-Sicherheit, Marco Öhri.
Insgesamt ist eine Tonne gefährliches Fleisch - hauptsächlich in der Ostschweiz - im Umlauf.
Gekaufte Packungen könnten bei den Grossverteilern und bei der Fleischtrocknerei selber zurückgegeben werden.
Der Schaden sei gross, so Öhri weiter. Man rechne mit einem finanziellen Verlust von mehreren 10'000 Franken.
Nicht abzuschätzen sei allerdings der Image-Verlust.