Nach vier Rennen konnte Armin Niederer schon drei Podestplätze einfahren, davon zwei Siege. Der Schreiner aus Klosters führt damit den Gesamtweltcup an. Mit Alex Fiva und Conradign Netzer fahren zwei weitere Bündner konstant vorne mit.
«Dass es gleich so gut läuft, war nicht zu erwarten», sagt Niederer im Interview mit der Sendung «Regionaljournal Graubünden». Vor der Saison hatte Niederer bescheiden «einen Sieg» als Saisonziel ausgegeben. In der vorherigen Saison hatte er es nie zuoberst aufs Podest geschafft.
Armin Niederer richtet seinen Blick nun auf die Olympischen Spiele nächstes Jahr im russischen Sotschi. Dort strebt der 25jährige eine Medaille an. An die letzten Olympischen Spiele 2010 in Vancouver erinnert sich Niederer nur ungern. Für diese konnte er sich trotz gutem Saisonstart nicht qualifizieren. Sein Teamkollege Mike Schmid holte damals die Goldmedaille.