Tagesgäste seien in der Altjahreswoche wegen der schwierigen Strassenverhältnisse davon abgehalten worden, in die Berge zu reisen, teilte Bergbahnen Graubünden mit. Dem Tourismusmonitor des Verbandes sind 23 Bergbahnen oder 90 Prozent des Bündner Transportumsatzes angeschlossen.
Gegenüber 2013 wurden ab Saisonbeginn und bis 31. Dezember 19,9 Prozent weniger Ersteintritte registriert. Im Vergleich zum Mittel der vergangenen fünf Jahre waren es 14,6 Prozent weniger. Verluste verzeichneten das Unterengadin, die Regionen Davos/Klosters, Surselva und Mittelbünden. Das Oberengadin dagegen blieb fast auf Vorjahreskurs.
Ein gutes neues Jahr
Eine Wende brachten erst der Donnerstag und der Freitag, nachdem am 31. Dezember das Wetter gebessert hatte. Am Neujahrs- und am Berchtoldstag seien die Frequenzen hervorragend gewesen. Allerdings liessen sich die Einbussen in dieser Saison kaum mehr aufholen, heisst es weiter.