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Graubünden Gian Simmen: «Es wühlt mich immer wieder auf»

Für die Internationale Sportnacht in Davos ist Snowboard-Olympiasieger Gian Simmen in die Heimat zurück gekehrt.

Der Snowboarder

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Gian Simmen aus Arosa schrieb mit seinem Sieg an den Olympischen Winterspielen 1998 als erster Halfpipe-Olympiasieger Geschichte. 2001 und 2002 wurde er ISF-Weltmeister in derselben Disziplin. Gian Simmen ist 38, verheiratet und hat vier Kinder. Er abeitet bei einer Kommunikationsagentur und nebenbei als Co-Kommentator bei SRF.

Der ehemalige Snowboard-Profi Gian Simmen war einer von 600 geladenen Gästen, die an diesem Wochenende in Davos nationale und internationale Sportler gefeiert haben. Für die Sportnacht ist er extra aus seiner Wahlheimat Interlaken angereist. Dort lebt Simmen mit seiner Frau und den vier Kindern.

Auch wenn der heute 38jährige Snowboarder seine Profikarriere vor zwei Jahren beendet hat und sein Olympiasieg in Nagano schon 17 Jahre zurück liegt, er werde noch häufig darauf angesprochen, so Simmen im Interview mit Radio SRF. «Jetzt habe ich gerade eine Weiterbildung begonnen und wurde darauf angesprochen. Dann erzähle ich die Geschichte und es wühlt mich von neuem auf.»

Simmen arbeitet aktuell bei einer Kommunikationsfirma, ist jedoch noch häufig auf dem Snowboard anzutreffen. Auch, weil er als Botschafter von Samsung Nachwuchstalente unterstützt und an verschiedenen Projekten beteiligt ist.

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