«Iran ist zur Zeit eines der faszinierendsten Länder der Welt», sagt Giulio Haas.Der Bündner zügelt auf Anfang September nach Teheran. Diplomatisch ist Giulio Haas kein unbeschriebenes Blatt, er war in Venezuela und in Washington tätig.
Später ist er zur Privatbank Wegelin gewechselt. Bis Ende des letzten Jahres hatte er die Filiale der späteren Notensteinbank in Chur geleitet. Als Botschafter in Teheran muss Haas auch die Interessen der USA vertreten. Just dieses Landes also, das seinen früheren Arbeitgeber Wegelin in die Knie zwang. Bei seiner Arbeit werde das aber keine Rolle spielen, sagt Haas auf Anfrage.