Vom Kanton gefördert werden Sanierungen ab einer Beleuchtungsfläche von 200 Quadratmetern. Die Gemeinde Landquart hatte 2011 als erste in Graubünden auf LED umgestellt. Sie erreichte einen Rückgang des Energieverbrauchs um 50 Prozent. Eine Energieeinsparung von 60 Prozent wäre erreicht worden, wenn die Lampen nachts stärker gedämmt worden wären.
Die zweite Effizienzförderung betrifft Minergie-Sanierungen. Die beitragsberechtigte Minergie-Sanierung muss eine Investition in die Gebäudehülle oder in eine haustechnische Anlage auslösen, wie die Regierung mitteilte.
Die 900'000 Franken, die für mehr Energieeffizienz im kommenden Jahr zur Verfügung stehen sollen, müssen noch vom Grossen Rat im Rahmen des Gesamtbudgets 2015 genehmigt werden. Das Förderprogramm ist auf zwei Jahre angelegt. Wieviel Geld 2016 eingesetzt werden kann, ist noch nicht beschlossen.