Alpiq hatte im Dezember angekündigt, seinen Anteil von 24,6 Prozent der Repower Aktien je zur Hälfte an den Kanton Graubünden und den anderen Hauptaktionär Axpo zu verkaufen. Nun haben die Wettbewerbsbehörden in der Schweiz und im Ausland den Transaktionen ihren Segen erteilt, wie Alpiq am Dienstag mitteilte.
Der Kanton hält nun 58,3 Prozent der Repower-Aktien, Axpo kommt auf 33,7 Prozent. Der Stromkonzern will die zusätzlichen Anteile jedoch nicht dauerhaft halten, wie er in einer Mitteilung schreibt. Er beabsichtige vielmehr, die Aktien «kurz- bis mittelfristig an einen neuen strategischen Partner zu verkaufen».
Der Kanton möchte künftig die Bündner Gemeinden stärker am Geschäft der Repower beteiligen. Wie das umgesetzt werden soll, ist allerdings noch offen.