Die Bündner Regierung lehnt den Bundesbeschluss zum Agglomerationsverkehr ab. Dies gemäss eigenen Angaben auch deshalb, weil die nachgereichten Unterlagen zu den Agglomerationen Chur und Stadt Davos gar nicht berücksichtigt worden sind.
An die Bündner Agglomerationsprogramme will der Bund keine Beiträge leisten wegen eines ungenügenden Kosten-Nutzen-Verhältnisses. Weiter betont die Regierung, der Nutzen der zwei Agglomerationsprogramme in Graubünden sei ausgewiesen, was in einer ersten Beurteilung zu wenig erkannt worden sei.