«Ich bin zuversichtlich», sagt Walter Frizzoni, stellvertretender Direktor der Bündner Standeskanzlei. Nach den Zählfehlern im vergangenen Jahr habe man die 158 Bündner Gemeinden auf die Grundsätze des Stimmenzählens aufmerksam gemacht.
Bei der Abstimmung zum Verwaltungsgebäude in Chur im vergangenen Frühling gab es verschiedene Fehlerquellen: Ja- und Nein-Stimmen wurden vertauscht, es wurde nicht genau sortiert, manchmal ging ein Abstimmungszettel unter oder Stimmen von Auslandschweizern wurden nicht gezählt. Kantonsweit waren weniger als 100 Stimmen betroffen.