Mit dem Begriff «NaturMetropole» wolle man eine zentrale Stärke Graubündens auf den Punkt bringen, sagte Gieri Spescha, von der Tourismusorganisation Graubünden Ferien (GRF): «Graubünden ist der zentrale Ort zur Verbindung von wilder, unberührter Natur und hochentwickelter Kultur». Dieses Bild wolle man damit in den Köpfen der Zielgruppe erzeugen. Das neue Konzept wurde im Rahmen eines «Markentages» der Bündner Touristiker in Landquart vorgestellt.
Naturschützer nicht einverstanden
In einer ersten Reaktion zeigt sich die Umweltorganisation Pro Natura nicht begeistert. Zwar sei es kein Problem, die Natur in den Vordergrund zu stellen: «Aber es ist ein Widerspruch, dass überall aufgerüstet wird mit Schneekanonen, neuen Bikestrecken umd mehr», sagt Pro Natura-Geschäftsführer Hans F. Schneider gegenüber dem «Regionaljournal Graubünden».