Es ist vollbracht. Seit mehr als zwanzig Jahren wurde in St. Moritz über die Sanierung des Hallenbades diskutiert und gestritten. Verschiedene politische Anläufe waren nötig und Mitspieler in der ganzen Odysee waren auch unterschiedliche Besitzer. Mal war das Hallenbad der Gemeinde, dann wurde es privatisiert und heute ist es teilprivatisiert.
Nie hiesste das Volk Kreditvorlagen zur Sanierung gut. Nach einer Umfrage war dann auch klar, das Stimmvolk, das Gewerbe, der Tourismus und die Ferienwohnungbesitzer wollten einen Neubau samt Fitness und Wellness.
Der Kredit vom 65 Millionen Franken wurde Ende 2010 gutgeheissen und das Hallenbad im Sommer geöffnet.
Am Donnerstag Abend nahm sich der Gemeinderat diesem Projekt noch ein letztes Mal an. Die Rechnung stand auf dem Traktandum und wurde gutgeheissen. Wie der Gemeindepräsident Sigi Asprion auf Anfrage sagt, sei es eine Punktlandung gewesen und er habe viel gelernt aus diesem Projekt.