An dem Projekt würden sich bisher 345 Firmen beteiligen, teilten heute die beiden Organisationen mit. Ziel sei es, die romanische Sprache zu pflegen. Die Firmen würden die Sprache im Alltag benutzen und ihre Geschäfte auf Romanisch anschreiben.
Alina Müller, Präsidentin der Jugend-organisation Giuventetgna Rumantscha hat in der Vergangenheit selber erlebt, was für einen schweren Stand das Romanische hat: «Wenn man in einem Laden romanisch spricht, wird man schräg angeschaut», erzählt die 19-Jährige im Gespräch mit Radio SRF.
Entstanden ist die Idee aus einer Nacht-und-Nebel-Aktion der GiuRu, bei der Kleber mit der Aufschrift «Per Rumantsch?» in romanischen Dörfern geklebt wurden. Daraufhin habe sich die Lia Rumantscha gemeldet und daraus entstand die neue Aktion, sagt Alina Müller.