Oblamatik ist weltweit tätig und baut Sensoren für WC-Anlagen und andere Sanitäranlagen. Angefangen hat das Unternehmen vor 17 Jahren als Zwei-Mann-Betrieb. Mittlerweile beschäftigt die Firma mehr als 40 Mitarbeitende.
Für mehr als 20 Millionen Franken will Oblamatik nun einen neuen Firmensitz bauen. Platz bieten soll das Gebäude dereinst für 100 Mitarbeitende.
Dass Oblamatik in Chur bleibe und weiter wachse, das freue ihn, sagt Stadtpräsident Urs Marti. «Die Arbeitsplätze sind sehr speziell, es sind hochtechnologisierte Stellen», freut sich Marti.
Für den CEO von Oblamatik, Roland Obrist, ist der Neubau ein Bekenntnis zum Standort Chur. Allerdings sei es dann wohl nicht einfach, die gut 60 benötigten Ingenieure zu finden. «Das war fast ein Standortkiller», gibt Obrist zu bedenken.
Im Raum Bodensee wäre es sicher einfacher, neue Leute zu finden, sagt Obrist. Die Politik müsse nun daran arbeiten, die Hochschule in Chur auszubauen.