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Eine Übersicht über die Bündner Gemeindefusionen
Legende: Gemeindefusionen in Graubünden: Die Bündner Gemeinden werden immer weniger. zVg

Graubünden «Ich glaube, jetzt will die Bevölkerung diese Fusion»

Daniel Albertin hat die Fusion im Albulatal vorbereitet. Kurz vor der Abstimmung ist er überzeugt, dass die Bevölkerung mitziehen wird. Am 28. Februar entscheidet die Bevölkerung von Alvaneu, Alvaschein, Brienz, Mon, Stierva, Surava, und Tiefencastel.

Seit bald 15 Jahren beschäftigt man sich im Albulatal mit Gemeindefusionen. Einige Fusionsversuche wurden abgebrochen. Abstimmungsreife Projekte wurden mehrfach vom Volk verworfen. Doch diesmal sei man auf gutem Weg, glaubt Daniel Albertin.

Der Gemeindepräsident von Mon hat die Fusion vorbereitet. Im Regionaljournal Graubünden sagt er: «Die Gemeinden haben strukturelle Probleme, und wenn wir diese nicht gemeinsam lösen, werden sich die Dörfer nach Savognin, Davos oder Vaz/Obervaz orientieren müssen. Dies bedeutet sie werden zu Randgemeinden und dann sind sie wirklich am kürzeren Hebel».

Albula/Alvra

Die neue Gemeinde soll 1370 Einwohner haben, davon sind 120 Kinder. Der Steuerfuss soll bei 100 Prozent liegen. Im Gemeindevorstand sitzen sieben Leute. Die Vertreter der Gemeinden werden an der Urne gewählt. Sachgeschäfte sollen weiterhin an der Gemeindeversammlung behandelt werde. Für die Fusion gibt es vom Kanton 7,1 Millionen Franken Fördermittel.

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