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Graubünden Intensive Löscharbeiten nach Flurbrand bei Susch

Am Dienstagnachmittag ist bei Susch ein Flurbrand ausgebrochen. Das Feuer hielt die Einsatzkräfte während mehrerer Stunden auf Trab.

Ein Flurbrand im Unterengadin auf 100 mal 300 Metern hat am Dienstag mehrere Feuerwehren auf Trab gehalten. Zwei Helikopter unterstützten die Brandbekämpfung. Die Rhätische Bahn musste den Betrieb im Brandgebiet einstellen.

Der Brand war kurz nach Mittag ausgebrochen. Wie die Bündner Kantonspolizei Graubünden mitteilte, brannten zwischen dem Dorf Susch und dem RhB-Verladebahnhof Sagliains Wiese und Wald.

Feuerwehr im Dauereinsatz

Die Feuerwehren Macun, Zuoz, Pisoc und Tschlin rückten mit 70 Personen aus. Weil die Örtlichkeit mit den insgesamt vier Tanklöschfahrzeugen vorerst nur unzureichend erreichbar war, wurde ein Löschhelikopter aufgeboten.

Aufgrund des starken Südwindes breitete sich das Feuer rasch talabwärts aus, weshalb ein zweiter Löschhelikopter aufgeboten wurde. Aus dem nahe gelegenen Inn sowie aus einem Wasserbecken beim Vereinatunnel flogen die Helikopter der Heli Bernina und der Swisshelicopter mit Löschwasserbehältern zum Brandort.

Die Löscharbeiten waren Polizeiangaben zufolge am frühen Dienstagabend noch im Gang. Sie dauerten bis in die Abendstunden, hiess es. Zur Klärung der Brandursache nahm die Polizei Ermittlungen auf.

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