Die Wasserkraftkantone – dazu gehören auch Graubünden und Glarus – nähmen die Sorgen der Wasserkraftproduzenten ernst, heisst es in einer gemeinsamen Mitteilung der Regierungskonferenz der Gebirgskantone und der Konferenz der kantonalen Energiedirektoren vom Montag.
Deshalb habe man die Bereitschaft zur Ausarbeitung eines flexiblen Wasserzinsmodells bekundet. «Das vorgeschlagene Modell sieht bei tiefen Strompreisen einen niedrigen Wasserzins vor, bei hohen Preisen aber auch eine angemessene Ressourcenernte», heisst es in der Mitteilung weiter.
Bei den Verhandlungen konnten die Regierungskonferenz der Gebirgskantone und die Konferenz der kantonalen Energiedirektoren aber keine Einigung erzielen.